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Dies betrifft
1. | Eigennamen, deren
Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut
(geschrieben:
-s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv den Apostroph, wenn
sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben: Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’ Vorschlag,
Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung
| | E1: | Aber ohne Apostroph: die Schriften des Aristoteles, die Schwester des Carlos, der Geburtstag
unseres kleinen Heinz
| | E2: | Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’ Werke
| 2. | Wörter mit Auslassungen, die ohne Kennzeichnung schwer lesbar oder
missverständlich sind: In wen’gen Augenblicken ... ’s ist schade um ihn. Das Wasser rauscht’, das Wasser schwoll.
| 3. | Wörter mit Auslassungen im Wortinneren wie: D’dorf (= Düsseldorf), M’gladbach (= Mönchengladbach), Ku’damm (= Kurfürstendamm) |
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